Urea hat den Vorteil, dass es Wasser aus der Umgebung anziehen und binden kann. Auf diese Weise sorgt der Stoff für einen ausgeglichenen und hohen Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Der Harnstoff ist ein Teil des sogenannten natürlichen Feuchthaltefaktors (auch NMF genannt), der in der Haut circa 7% beträgt. Im Alter und bei Krankheiten wie trockener Haut, Ekzemen, und Psoriasis oder Neurodermitis ist der Anteil der NFM um bis zu 50% verringert. In der Folge ist die Feuchtigkeitsbindung eingeschränkt, was zur Austrocknung der Haut führt.
Um den Feuchtigkeitshaushalt wieder auszugleichen, können Sie Urea-Produkte aus der Eucerin UreaRepair PLUS Serie zur Pflege Ihrer Haut nutzen. Besonders sinnvoll ist dies auch an den „ewig trockenen Stellen“, wie beispielsweise den Ellbogen. Hier hat sich die Anwendung der UreaRepair PLUS 30% Urea Creme bewährt: Sie kann gezielt auf sehr trockenen und schuppigen Hautstellen verwendet werden und versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit. Bei Trockenheitsfältchen und beginnenden Krähenfüssen sorgen Pflegecremes mit Urea für Milderung. Ideal eignet sich die Kombination der Wirkstoffe Urea und Hyaluron. Unsere Produktserie Eucerin HYALURON-FILLER + UREA vereint beide Stoffe und lindert auf diese Weise trockene Haut und Fältchen.
Einige Produkte aus der Serie UreaRepair PLUS enthalten neben Urea auch Ceramide (hauteigene Lipide), um die Haut zusätzlich vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Im Vergleich zu anderen Produkten haben Urea Cremes mit Ceramiden und weiteren natürlichen Feuchthaltefaktoren (NMF) den Vorteil, dass sie nicht nur temporär wirken, sondern 48 Stunden lang für geschmeidige Haut sorgen. Denn während Cremes und Öle wie etwa Jojoba und Sonnenblumenöl eine Schicht auf die Haut legen, dringt Urea in die Haut ein und bindet dort das Wasser – auch noch, nachdem Sie Ihre Haut wieder gereinigt haben.