Häufiges Händewaschen hat oft trockene Hände zur Folge: Es kann zu unangenehmem Juckreiz, Rötungen und schmerzhaften kleinen Hautrissen kommen. Doch es gibt einfache Mittel gegen trockene Hände, die effektiv helfen. Wir erklären Ihnen, wie Sie mithilfe unserer Tipps wieder geschmeidige und gepflegte Hände bekommen. Wie Sie Ihre Hände richtig waschen - erfahren Sie hier.
Zusammenfassung
Trockene und rissige Hände sind nicht nur ein kosmetisches Problem: Spröde Haut an den Händen und Fingern kann zu Schmerzen und Juckreiz führen. Ursache sind innere und äussere Faktoren, die Einfluss auf die Haut haben. Mit den richtigen Pflegeprodukten, Hausmitteln und Schutz für empfindliche Hände, schaffen Sie ganz leicht Abhilfe.
Was hilft gegen trockene Hände? – 5 einfache Tipps
1. Das sollte man beim Händewaschen beachten
Die Wassertemperatur sollte beim Händewaschen nicht zu hoch sein. Optimal für die Haut ist lauwarmes oder kühles Wasser. Benutzen Sie möglichst eine hautfreundliche pH-neutrale Seife.
2. Geeignete Handcremes verwenden
Trockene Hände sollten Sie nach Bedarf mit geeigneten Produkten pflegen. Für sofortige Linderung bei sehr trockenen Händen sorgt die UreaRepair Plus Handcreme mit 5% Urea. Der Wirkstoff hilft der Haut dabei, den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren und gilt als natürlicher Feuchthaltefaktor (NFF).
Da Urea zudem abschuppend wirkt, sorgen Pflegeprodukte mit diesem Wirkstoff für eine glatte Hautoberfläche. Ebenfalls geeignet für trockene Hände ist die AtoControl HAND INTENSIV-CREME. Die Haut wird durch die regelmässige Anwendung widerstandsfähiger und bleibt auch bei häufigem Händewaschen geschmeidig. Cremen Sie die Hände nach dem Waschen und zwischendurch nach Bedarf ein.
Tipp gegen extrem trockene Hände: Cremen Sie Ihre trockenen Hände vor dem Schafengehen grosszügig ein und ziehen dann Baumwollhandschuhe an. Das Pflegeprodukt kann die spröde Haut so über Nacht optimal versorgen.
3. Hausmittel gegen trockene Hände nutzen
Gönnen Sie Ihren Händen einmal pro Woche ein Wellness-Programm: Legen Sie Ihre Hände für etwa zehn Minuten in ein Ölbad (z.B. mit Kokos-, Mandel- oder Olivenöl). Diese Handmaske sorgt nicht nur für weiche Haut, sondern pflegt auch die Fingernägel.
4. Viel trinken schützt vor Feuchtigkeitsverlust
Trinken Sie genug (mindestens 1,5 Liter pro Tag), um die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und ein Austrocknen zu vermeiden. Am besten trinken Sie Wasser und ungesüssten Tee.
5. Hände im Alltag schützen
Bei der Hausarbeit mit aggressiven Reinigungsmitteln sollten Sie Ihre Hände mit Gummihandschutzen schützen. Auch kalte Temperaturen setzen der Haut an den Händen zu. In der kalten Jahreszeit sollten Sie draussen Handschuhe tragen.
Ursachen für trockene Hände
Es gibt innere und äussere Einflussfaktoren, die sich auf den Zustand der Haut auswirken. Auch trockene Haut wird durch diese Faktoren verursacht.
Zu den inneren Faktoren gehören:
- Biologische Hautalterung
- Ernährung
- Hauterkrankungen und Allergien
- Hormonveränderungen
- Medikamente
- Stress
Zu den äusseren Einfkussfaktoren gehören:
- UV-Strahlung
- Häufiges Händewaschen
- Temperatur
- Luftfeuchtigkeit
- Störungen des natürlichen pH-Werts der Haut durch beispielsweise aggressive Reinigungsmittel, chemische Peelings sowie häufiges Händewaschen.
Die natürliche Hautbarriere kann durch diese Reize beeinträchtigt werden. Das wiederum führt zu Trockenheit, Rötungen, Juckreiz und kleinen Hautrissen an den Händen.