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Sonnencreme für das Gesicht

Welchen UV-Schutz Sie für die Gesichtshaut benötigen

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Überblick – die Bedeutung von Sonnenschutz für das Gesicht

Das Gesicht gehört neben den Händen und dem Dekolleté zu den Stellen des Körpers, die am häufigsten der UV-Strahlen ausgesetzt sind. Zudem ist die Haut im Gesicht dünner als an anderen Körperstellen, was sie auch lichtempfindlicher werden lässt. Die Gesichtshaut sollte daher unbedingt während des gesamten Jahres mit speziell abgestimmten Sonnenschutz-Produkten geschützt werden. Wichtig für den Aufenthalt in der Sonne sind die Kenntnis der Risiken von Sonnenstrahlung und das entsprechende Verhalten, damit die Haut zu keiner Zeit gefährdet ist – beispielsweise Aufenthalt im Schatten, Tragen von schützender Kleidung sowie die Wahl der richtigen Sonnencreme für das Gesicht.

ANZEICHEN UND SYMPTOME

Lichtbedingte Schäden an der Gesichtshaut erkennen

Obwohl sich die Sonne, im rechten Mass genossen, positiv auf die Stimmung, die Vitamin-D-Bildung, die Durchblutung, den Stoffwechsel und die Leistungsfähigkeit auswirken kann, ist eine übermässige Sonneneinwirkung schädlich: Lichtbedingte Hautschäden wie vorzeitige Hautalterung, Hyperpigmentierung und sogar Hautkrebs werden trotz der Warnhinweise auf eine Gesundheitsgefährdung durch übermässige Sonneneinwirkung in den letzten Jahrzehnten immer häufiger. Bei ungeschützter und ausgedehnter Einwirkung von UVA- und UVB-Strahlung können Kurz- und Langzeitschäden auf der Haut entstehen.

Sonneneinwirkung auf die Haut
Die Gesichtshaut bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da sie sich von der Haut am übrigen Körper unterscheidet.

Die Gesichtshaut unterscheidet sich in einigen Punkten vom übrigen Körper:

  • Sie ist dünner,
  • die Zellen sind kleiner,
  • sie hat mehr Poren und
  • sie sondert durch die hohe Anzahl an Talgdrüsen mehr Lipide ab.
  • Während die Haut am Körper meist von der Kleidung bedeckt ist, ist die Gesichtshaut zudem tagtäglich der Umwelt ausgesetzt. Daher reagiert sie anfälliger auf äussere Faktoren wie Wind, Kälte, Rauch, Luftverschmutzung und natürlich auf UVA- und UVB-Strahlen.

Lesen Sie mehr über den Aufbau und die Funktion der Haut.

 

Anzeichen und Symptome für sonnenbedingte Hautschäden:

Vorzeitige Hautalterung

Ältere Frau mit Anzeichen von Hautalterung
UV-Strahlung ist eine der Hauptursachen für die vorzeitige Hautalterung.

UV-Strahlung gehört unzweifelhaft zu den Hauptursachen für die vorzeitige Hautalterung. Als Symptome treten Falten, Elastizitätsverlust, Altersflecken und raue Haut auf.

Polymorphe Lichtdermatose (PLD)

Gebräuntes Gesicht einer Frau
Das Gesicht gehört zu den Körperpartien, an denen ein Sonnenbrand am häufigsten auftritt.

Bereits 20 Minuten bei hoher Sonnenintensität können reichen, um eine Sonnenallergie (PLD) auszulösen. Der allergische Ausschlag, der sich nach dem Aufenthalt in der Sonne einstellt, nimmt verschiedene Formen an: kleine rote Pickel, grössere gerötete Stellen und Blasen.

Hyperpigmentierung

Hierbei handelt es sich um ein oft von Betroffenen als belastend empfundenes Hautbild, bei dem dunkle Flecken auf der Haut erscheinen. Die Ursache für eine Hyperpigmentierung liegt häufig bei übermässiger Sonnenexposition.

Sonnenbrand

Durch starke Sonneneinwirkung und nicht ausreichenden Sonnenschutz wird die Haut gerötet und wund. Obwohl der ganze Körper gefährdet ist, entsteht der Sonnenbrand meist an den Stellen, die oft ungeschützt mit den schädlichen UV-Strahlen in Berührung kommen: Schultern, Gesicht, der obere Rand der Ohren, die Kopfhaut (besonders starke Gefährdung bei einer Glatze!) und die Fussrücken.

Herpes simplex labialis

Eine häufig unterschätzte negative Auswirkungen der UVA-Strahlung ist die Unterdrückung des Immunsystems. Durch diese wird die Haut anfällig für Viren wie zum Beispiel Herpes simplex bzw. Lippenherpes. Hier bilden sich Bläschen an den Lippen oder um den Mund herum.

Hautkrebs

Hautkrebs tritt am häufigsten an Hautpartien auf, die der Sonne übermässig ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass die Gesichtshaut von allen Hautpartien am meisten gefährdet ist.

Info

Wenn Sie Hautveränderungen bemerken, die Ihnen Sorgen bereiten, sollten Sie sich unbedingt an einen Hautarzt wenden.

URSACHEN UND AUSLÖSER

Risikofaktoren für die Entstehung sonnenbedingter Schäden

Verschiedene Faktoren können das Risiko sonnenlichtbedingter Hautschäden beeinflussen:

Frau mit hellem Hauttyp
Alter, Hauttyp und weitere Umstände können das Risiko sonnenlichtbedingter Hautschäden beeinflussen.
Frau beim chemischen Peeling
Chemische Peelings können die Lichtempfindlichkeit erhöhen.

  • Alter
    Die Häufigkeitsrate von Melanomen steigt altersbezogen kontinuierlich an. So ist die Anfälligkeit in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen mehr als dreimal so hoch wie bei den 25- bis 34-Jährigen.
  • Hauttyp
    Menschen mit sehr heller Haut, rotem oder blondem Haar und vielen Sommersprossen sind sonnenempfindlicher als dunklere Haar- und Hauttypen.
  • Empfindliche Gesichtshaut
    Zu Rötungen neigende Gesichtshaut hat in der Regel eine geschwächte Hautbarriere mit erhöhtem Feuchtigkeitsverlust und hyperreaktiven Nervenfasern in der Epidermis. Sie ist besonders empfindlich gegenüber Stressfaktoren von aussen (einschliesslich UV-Strahlen). Dieser Hauttyp neigt auch häufiger zu Hauterkrankungen mit Symptomen wie Erythemen und rote Quaddeln.
  • Genetik
    Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass manche Personen eine genetisch bedingte Anfälligkeit für Lippenbläschen haben, welche durch Exposition gegenüber UVA-Strahlen ausgelöst werden können.
  • Dermatologische Behandlungen
    Nach chemischen Peelings oder Laserbehandlungen ist die Haut gegenüber UV-Strahlen sehr empfindlich. Entsprechend benötigt das Gesicht einen besonders hohen Sonnenschutz.

Empfohlene Pflegeprodukte

Die richtige Sonnencreme für Ihr Gesicht

UV-Strahlung, besonders die UVA-Strahlung, trifft an jedem Tag des Jahres, egal ob sonnig oder bewölkt, auf die Erde auf. Der Sonnenschutz für das Gesicht sollte daher genauso zur täglichen Hautpflege gehören, wie Reinigungsprodukte, Tages- und Nachtpflege.
Die Eucerin Sun Produkte wurden speziell auf die verschiedenen Hauttypen abgestimmt. So können Sie zwischen unterschiedlichen Sonnencremes mit hohem LSF die richtige für Ihre Haut wählen.

Bei Mischhaut oder fettiger Haut im Gesicht empfehlen wir nicht fettende Sonnenschutzprodukte wie die Eucerin Oil Control Face Sun Gel-Creme LSF 30 bzw. LSF 50+ oder das Eucerin Sun Fluid Mattierend mit LSF 50+. Die leichte Gel-Creme mit Anti-Glanz Effekt ist auch bei zu Unreinheiten neigender Haut geeignet. Das mattierende Fluid schützt Misch- und fettige sowie empfindliche Gesichtshaut wirksam vor UVA- und UVB-Strahlen. Darüber hinaus unterstützt es die hauteigenen DNA-Reparaturmechanismen.

Bei normaler, trockener oder sehr trockener Haut im Gesicht sollten Sie im Sommer täglich die Eucerin Sensitive Protect Face Sun Creme LSF 50+ auftragen.

Für reife Haut hat Eucerin das Photoaging Face Control Fluid LSF 50 entwickelt, das einen hohen UV-Schutz bietet und sonnenbedingter Hautalterung vorbeugt.

Menschen mit zu Pigmentflecken neigendem Hauttyp können mit dem Eucerin Pigment Control Sun Fluid LSF 50+ der Bildung von dunklen Flecken gezielt vorbeugen und bestehende Pigmentflecken mindern.

Zur Vorbeugung: Tagescreme mit Sonnenschutz

Frau appliziert Sonnencreme im Gesicht
Eine ganzjährige, gewissenhafte Vorbeugung gegenüber sonnenbedingten Schäden ist unverzichtbar.

Die Gesichtshaut ist sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung. Nicht nur in den Sommermonaten, auch im Winter benötigt das Gesicht daher Sonnenschutz.
Es empfiehlt sich, ganzjährig eine Gesichtscreme mit UV-Schutz, wie zum Beispiel die Eucerin HYALURON-FILLER Tagespflege LSF 30 aufzutragen.

Bei Hyperpigmentierung schützt die von Eucerin entwickelte Anti-Pigment Tagespflege mit LSF 30 und dem Wirkstoff Thiamidol das Gesicht das ganze Jahr über vor der Entstehung von Pigmentflecken, während es bereits vorhandene sichtbar reduziert.

Beachten Sie unsere Hinweise, wie Sie spezielle Gesichtscremes mit UV-Schutz in Ihre tägliche Hautpflegeroutine mit aufnehmen:

  • Die Gesichtscreme mit Sonnenschutz morgens auf das gereinigte Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen.
  • Die Pflege sanft in die Haut einmassieren. 
  • Die empfindliche Augenpartie aussparen und direkten Kontakt des Produkts mit den Augen vermeiden.
  • Wenn erhöhter Sonnenschutz benötigt wird, beispielsweise im Sommer, zusätzlich eine Sonnencreme mit LSF 50 auftragen.

Zusätzliche Maßnahmen für den Sonnenschutz des Gesichts

  • Schirmen Sie die Gesichtshaut vor der Sonne ab, zum Beispiel durch einen Hut mit breiter Krempe oder einen Sonnenschirm.

Frau mit großem Hut als Sonnenschutz
Ein Hut mit breiter Krempe ist eine Möglichkeit, um die UV-Belastung zu senken.

  • Schützen Sie die Augen durch eine Sonnenbrille mit entsprechenden Filtern vor der UV-Strahlung.
  • Trinken Sie viel Wasser, damit Körper und Haut nicht austrocknen.

Frau trinkt ein Glas Wasser
Ausreichendes Trinken und eine gesunde Ernährung sind für eine gesunde Haut unverzichtbar.

  • Nehmen Sie Lebensmittel zu sich, die nachweislich den Sonnenschutz fördern. Durch den Verzehr von rotem, gelbem und orangefarbenem Obst und Gemüse, das reich an Carotinoiden ist, wird die hauteigene Abwehr gestärkt. Eine ähnliche Wirkung kann eine Ernährung erzielen, die reich an Omega-Fettsäuren (Olivenöl, Fettfisch), Vitamin C, Vitamin E und Flavonoiden ist und wenig Milchprodukte und rotes Fleisch enthält.

Frau trägt Creme auf Gesicht auf
Durch eine tägliche Hautpflege mit LSF kann das Risiko minimiert werden.

  • Cremen Sie bei der täglichen Hautpflege die unbedeckten Stellen am Körper und das Gesicht mit einem geeigneten Sonnenschutzmittel ein (auch an bewölkten Tagen den Sonnenschutz nicht vergessen!).
  • Babys und Kleinkinder sollten sich nicht in der direkten Sonne aufhalten.

Mutter und Kind in der Sonne
Besonders Kinder sollten gut vor Sonne geschützt werden.

  • Meiden Sie direkte Sonne, besonders zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen am stärksten sind.
  • Achten Sie auf die Bedürfnisse des jeweiligen Hauttyps.
  • Berücksichtigen Sie die möglichen Nebenwirkungen ärztlich verordneter Medikamente.

Hier erhalten Sie ausserdem weitere Informationen zum Sonnenschutz für die Körperhaut.

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