Das Wichtigste in Kürze:
Wichtige Inhaltsstoffe des Öls
Neben dem verjüngenden Effekt auf die Haut im Gesicht kann Arganöl auch an anderen Stellen des Körpers für eine gesündere Haut sorgen.
Aufgrund der enthaltenden ungesättigten Fettsäuren und des Antioxidans Vitamin E kann Arganöl für eine weichere Haut sorgen und die Haut präventiv vorm Austrocknen schützen. Kaltgepresstes Arganöl über Nacht aufgetragen, versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und pflegt sie nachhaltig. Die Anwendung von Arganöl kann ebenfalls fehlende Hautlipide ersetzen, sodass die Haut mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und die Barrierefunktion gestärkt wird. Eine Arganöl enthaltende Gesichtscreme, wie die Eucerin Hyaluron-Filler + Elasticity Nachtpflege ist ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, um trockene Haut langfristig zu pflegen. Auch bei Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder bei zu Juckreiz neigender Haut kann Arganöl gegen den Juckreiz helfen und diesen lindern. Arganöl kann sowohl im Gesicht als auch am Körper trockene Haut bekämpfen.
Auch gegen unreine und zu Akne neigender Haut kann Arganöl einen positiven Effekt haben. Das Öl hat eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung und enthält keine komedogenen Inhaltsstoffe. Die Talgproduktion wird nicht angeregt, sondern vielmehr ausgeglichen, was bedeutet, dass die Poren nicht verstopfen. Dies macht das Öl zu einem geeigneten Mittel, um Pickel und Unreinheiten zu bekämpfen und eine Verfeinerung des Hautbilds herbeizuführen.
Arganöl kann Pigmentflecken optisch aufhellen. Dank des Vitamin E, das die Hautzellen vor oxidativem Stress schützt und die Melaninproduktion verringert, und der Phytosterole, die die Regeneration der Zellen unterstützt, hilft das Öl, das Auftreten von Sonnenflecken und Hyperpigmentierungen zu reduzieren.
Arganöl pflegt nicht nur das Gesicht, sondern hilft auch, die Nagelhaut geschmeidig zu halten und diese mit Feuchtigkeit zu versorgen. So kann rissiger, trockener Haut an den Händen und rund um die Nägel vorgebeugt werden. Auch die Fingernägel selbst können durch das Öl gestärkt und gefestigt werden. Kombiniert mit einer Handcreme wie der Urea Repair Urea 5% Handcreme von Eucerin, kann die Anwendung von Arganöl für gepflegte und geschmeidige Hände sorgen.
Auch bei Sonnenbrand und Verbrennungen kann Arganöl Abhilfe leisten. Das Öl beruhigt und pflegt die geschädigte Haut, spendet ihr Feuchtigkeit und lindert die Schmerzen. Das kühlende Arganöl sorgt für eine beschleunigte Hautregeneration und so für eine schnellere Heilung. Darüber hinaus bauen die enthaltenden Polyphenole und Vitamin E den natürlichen Schutz der Haut gegen UV-Strahlen aus.
Wichtig: Arganöl ersetzt nicht den Sonnenschutz! Achten Sie darauf, Ihre Haut immer mit einer geeigneten Sonnencreme vor UV-Strahlung zu schützen.
Bei unangenehmem Brand nach dem Rasieren hilft Arganöl, Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen.
Das Öl wird nach der Reinigung auf die Gesichtshaut aufgetragen. Damit Arganöl einen grösstmöglichen Effekt erzielen kann, sollte es bereits einmassiert werden, während die Haut noch leicht feucht ist – so kann es optimal einziehen. Über Nacht aufgetragen, pflegt es die Haut besonders intensiv. Auch können einige Tropfen des Arganöls direkt der Gesichtspflege beigefügt oder eine Creme, die Arganöl enthält, verwendet werden, um die Pflege zu verstärken.
Für welchen Hauttypen ist Arganöl geeignet?
Arganöl kann bei jedem Hautzustand angewendet werden. Von trockener über empfindliche und reife Haut bis zur unreinen Haut – Arganöl übt eine positive Wirkung auf jeden Hauttyp aus.
Welche Nebenwirkungen kann Arganöl haben?
Weitere Anwendungsmöglichkeiten von Arganöl
